Wollen Sie morgens fit und voller Energie sein?

 

 

 Elektrosmog oder unberührte Natur?

 

 Gesunder Schlaf ist dazu wichtig.

 

Ist Ihre Gesundheit beeinträchtigt, haben Sie Schlafstörungen?

*Elektrosmog im Schlafbereich kann krank machen.

 

Klarheit durch Elektrosmog Messung vom Elektroingenieur.

Messung von Mobilfunk Strahlung 5G, LTE , UMTS, WLAN, Schnurlos Telefon DECT, Stromnetz.

 

Praktikable Lösungen für

  • Elektrosmog abstellen,
  • Elektrosmog reduzieren
  • Umfeld harmonisieren

 

 

  Rufen Sie an - Kostenlos beantworte ich Ihre Fragen. 

 

 

Geopathische Störungen am Schlafplatz durch Erdstrahlen oder Kreuzungen
von Gitternetzen erhöhen die Belastung.
Lassen Sie auch den Geobiologischen Test durchführen.

 

Meine  Kontaktadresse

 

   Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik

   Gangolf Johannes Malsy

   Kaiser-Karl-Straße 38

   63500 Seligenstadt

   Tel:  06182-924631

   Fax: 06182-924632

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Elektrosmog - Auswirkungen, praktische Tipps.

 

Praxisorientierter Überblick Elektrosmog Belastung, Ursachen und Lösungen.

 

Schlafstörungen und weitere mögliche Symptome bei Elektrosmog im Schlafzimmer.


  • Nächtliches Aufwachen
  • Innere Unruhe
  • Schlafstörungen gleichzeitig mit Müdigkeit
  • Chronische Abgeschlagenheit, Erschöpfung
  • Nervosität
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Infektanfälligkeit
  • Schwindel
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Herzrhythmusstörungen (Extrasystolen)
  • Bluthochdruck
  • Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörsturz
  • Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
  • Rheumatische Beschwerden
  • Hormonelle Störungen, Fortpflanzungsprobleme
  • Verspannungen
  • Depressionen
  • Panik Attacken, Angstzustände

(*)Hinweis

Elektrosmog-Messung und Beratung beschreibt Umweltfaktoren und beinhaltet keine medizinische Diagnose oder Therapie und ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers. Oben gelistete Symptome beruhen auf Erfahrung und gelten wissenschaftlich bisher erst teilweise als gesichert.

Stellen Sie wichtige Fragen, und bilden Sie ihre eigene Meinung. Wie oft wurden aus wirtschaftlichen Interessen in der Vergangenheit Risikofaktoren verharmlost (z.B. Radioaktivität, Asbest) ? Warum haben viele Länder erheblich niedrigere Grenz- und Vorsorgewerte, als Deutschland (siehe Bundesimmissionschutzverordung)?

Empfehlungen von Umweltverbänden, Ärzten, Heilpraktikern und Baubiologen sprechen eine deutliche Sprache und gehen sogar von erheblich niedrigeren Grenzwerten aus.

 

 

Elektrosmog Grenz- und Vorsorgewerte

Die Werte in den Tabellen stellen die in Deutschland legale mögliche Höchstdosis an Strahlung einigen Richtlinien und Empfehlungen in anderen Ländern, sowie Empfehlungen der Baubiologie, gegenüber.

Die Bundesimmisionsschutzverordnung BImSchV stellt dabei lediglich sicher, dass noch keine Gewebeerwärmung erfolgt.

Niederfrequenz (NF)

Vergleichbare Verordnungen/Richtlinien
El.-Feld
Magn.-Feld
Baubiologische Empfehlung Schlafplätze Stromnetz 50 Hz 1 V/m 20 nT
Baubiologische Empfehlung tagsüber Stromnetz 50 Hz 5 V/m 100 nT
Schweden: TCO 92/95 Norm für Bildschirme 50 Hz 10 V/m 200 nT
DIN/VDE 0107 für medizinische Räume mit EKG Messung   400 nT
Deutschland: 26. BImSchV Stromnetz 50 Hz 5000 V/m 100000 nT

 Hochfrequenz (HF)

 Vergleichbare Verordnungen/Vorsorge-Richtlinien, Leistungsflussdichte in μW/m² 

Frequenz
Deutschland gesetzliche
26. BImSchV
Italien
Polen
Schweiz, für Wohnen
Bundesärztekammer Salzburger  Konferenz 2000
BUND Empfehlung 1997
Europ. Parlament 2001 gefordert
Elektrobiologie Schlafbereiche
900 MHz GSM:D-Netz  4.500.000 100.000 100.000 42.500 1.000 500 100  0,1
1900 MHz GSM:E-Netz, DECT  9.200.000 160.000 100.000 95.500 1.000 500 100  0,1
>2000 MHz WLAN,UMTS, LTE, 5G  10.000.000  ~100.000  ~100.000          <1

Die Grenzen der BImSchV beziehen sich auf Effektivwerte eines Signals (so als wenn es keine Schwankungen/Pausen hätte). Dies bedeutet, dass die Spitzenwerte eines pausenbehafteten gepulsten Signals (z.B. GSM Mobilfunk) noch viel höher sind.

 

Der Begriff Elektrosmog

wurde vom Begriff Smog (Smoke (Rauch) und Fog (Nebel)) abgeleitet. Es handelt sich natürlich nicht um Nebel oder Partikel. Der Begriff soll aufzeigen, dass es sich ebenfalls um eine Verschmutzung der natürlichen Umwelt handelt.

 

Einfluss von Elektrosmog

Die traditionelle Schulmedizin ist ratlos, weil seit Jahren viele und auch schwere Krankheiten wirklich rapide zunehmen, vor allem bei Kindern. Sinnvoll erklären lässt sich dies sicher nur, wenn man die Zunahme gesundheitlicher Belastungen aus möglichst vielen Bereichen umfassend betrachtet.

Ganz oben in einer möglichen Liste zugenommener Belastungen ist ein in der Geschichte nie dagewesener Anstieg magnetischer, elektrischer und vor allem hochfrequenter elektromagnetischer Emissionen in Gestalt von Mikrowellen, die in der im Mobilfunk üblichen, gepulsten Form und in dieser Stärke in der Natur niemals vorkommen.

Während die Menschheit schon an die 100 Jahre den Feldern des Stromnetzes und den Frequenzen des analogen Rundfunks ausgesetzt wurde, stieg ab den 90er Jahren die hochfrequente Strahlung durch Mobilfunk zuerst langsam, aber ab 2004 nahezu exponentiell an und steigt bis heute durch immer neue drahtlose Technologien im Wohn- und Arbeitsbereich noch weiter, so dass es in urbanen Gebieten heute unmöglich ist, strahlungsfreie Zonen zu finden (1). Schätzungen gehen davon aus, dass sich allein die Menge an Mikrowellenstrahlung (> 300 MHz) seit 1980 mehr als 20.000-fach erhöht hat (1a).

Bedenkt man dabei, dass unser Gehirn und das Nervensystem, aber auch Muskeln und einzelne Zellen ihre Informationen durch schwache elektrische Potentiale befördern, bei denen sowohl Niederfrequenzen als auch Pulse z. B. von Ionen eine Rolle spielen, kann man sich leicht vorstellen, dass Störpegel, wie sie durch die uns umgebenden, technischen Felder auf uns einwirken, Einfluss auf Vorgänge im Körper haben können.

Die Spannung elektrischer Aktionspotential-Impulse der Nervenzellen liegen im Bereich von einigen zehn Millivolt und können von überlagernden elektromagnetischen Wechselfeldern irritiert werden. Körperzellen haben ein eigenes Gleichspannungspotential von bis zu 80 Millivolt. Gerade die Wechselfelder aus dem Stromnetz erzeugen an ihrem Körper Körperspannungen, die 50 fach höher sein können und so auf die Zellkommunikation einwirken (interzelluläres Informationssystem). Neuere Studien berichten auch über eine signifikante Verminderung der Proteinproduktion durch Hochfrequenz, was erklären kann, warum das Proteohormon Melatonin, was auch das Schlafhormon genannt wird, ebenfalls vermindert ist. Wen wundert es da, dass Störungen des Schlafes und der Leistungsfähigkeit den primären Symptomkomplex ausmachen.

Hinzu kommt, dass diese Felder entweder an sich ebenfalls niederfrequent sind (Stromnetz mit 50 Hz oder Bahnnetz mit 16 2/3 Hz) oder aber bei digitalen Sendeanlagen meist in sogenannten Bursts und durch zeitliche Taktung (Zeitschlitze) niederfrequent gepulst werden, was sie direkt in Einflussnähe zu den ebenfalls niederfrequenten Körperinformationssystemen wie z.B. den in Pulsen durch Zellmembranen beförderten Ionen, wie Kalzium, (Ca2+) bei der Zellkommunikation, oder den Frequenzen der Gehirnwellen bringt.

Auch bringt der Mensch grundsätzlich die gleichen Anlagen zur Sensorik von schwachen Magnetfeldern mit, wie man sie bei Tieren nachgewiesen hat (Link).

Wechselstromnetz, DvB-T, GSM-Mobilfunk, GPRS, UMTS, LTE, 5G, WLAN, DECT, Powerline, all dies kommt an immer mehr Orten geballt zusammen und wie bei einem Fass, was irgendwann beginnt überzulaufen, ist es möglich, dass körperliche Symptome so schleichend auftreten, dass man einen Zusammenhang mit einer irgendwann erfolgten Erhöhung der Strahlungsbelastung zunächst nicht bemerkt oder gar nicht darum weiß.

Die Analyse der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder der eigenen Wohnsituation bringt Klarheit und es können Maßnahmen ergriffen werden, welche die Belastung für den Organismus verringern helfen. Damit einhergehend sollte auch eine geobiologische Analyse des Schlafplatzes erfolgen, die in die Untersuchung mit einbezogen wird.

 

Studien und Aufklärung

Auswirkungen von Elektrosmog werden oft unterschätzt. Wenn Sie eine Broschüre über Elektrosmog in den Händen halten, wo man gleich zu Beginn darüber spricht wie natürlich ja Strahlung und Magnetfelder sind und Ihnen das Erdmagnetfeld präsentiert, was schon seit Jahrmillionen auf alles Leben einwirkt und daher völlig unschädlich sei, macht man Ihnen ein X für ein U vor.

Man sagt man Ihnen nicht, dass man das Erdmagnetfeld, ein schwaches statisches Gleichfeld, gar nicht mit den heutigen technischen Feldern vergleichen kann. Die sind nämlich alle zeitlich schnell schwankende oder gar gepulste Wechselfelder. Zudem stellt das statische Erdmagnetfeld gerade wegen seiner Gleichförmigkeit neurologisch keine permanente Reizung wie ein gepulstes Wechselfeld dar. Das ist in etwa so, als sage man Ihnen, ein Disco-Blitzlicht (Stroboskop) sei so gesund wie natürliches Sonnenlicht.

Solche Broschüren und auch industriefinanzierte Studien beispielsweise zu Mobilfunk, reduzieren physiologische Effekte auf die reine Gewebeerwärmung (thermischer Effekt) durch Absorption der Mikrowellenstrahlung, was sich in der Höhe der Spezifischen Absorptions Rate (SAR Wert) widerspiegelt, den die Hersteller für Handys angeben. Dabei wird ein künstlicher Referenzkopf eine bestimmte Zeit einem aufgelegten strahlenden Handy ausgesetzt. Zudem ist SAR ein reiner Prüfstand Handy-Vergleichswert, der über die tatsächliche Belastung wenig aussagt, da sich die Strahlungsbelastung für den Kopf im Nahbereich alleine durch Handhaltung oder Abkippen des Handys stark verändern kann. Hinzu kommt, dass die Sendeleistung eines Handys bei weit entfernten Mobilfunkzellen automatisch hoch regelt. So wirkt sich paradoxerweise der nahe Mobilfunkmast um die Ecke, sofern er dem eigenen Netzbetreiber gehört, auf Einzeltelefonate am Ohr bezogen sogar strahlungsmindernd aus.

Unabhängige Studien über Hochfrequenzen, die auch athermische Effekte untersuchen, kommen zu vielfältigen physiologischen Auswirkungen auf lebende Zellen. Meist wird die Calcium basierte Zellkomminkation gestört (Ca2+) und daraus resultieren dann Hormon- und Stoffwechsel Störungen.

Auch verändert sich oft sofort die Herztätigkeit unter Strahlung.

Selbst Schulkinder führen mittlerweile Versuche durch. Spektakulär ist z.B. der Geldrolleneffekt, eine stapelartige Verklumpung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) selbst nach kurzen Handytelefonaten, der in einer Amateur Studie des Gymnasiums Spaichingen im Rahmen von "Jugend forscht", Signifikanz hatte (2). Was macht verklumptes Blut?. Nun, jedenfalls hat sich seit Einführung von GSM Mobilfunk Anfang der Neunziger Jahre, die Schlaganfall Häufigkeit bei Kindern signifikant erhöht.

Von jedermann beliebig nachvollziehbar sind simple Keimversuche mit Kressesamen neben WLAN Routern, wie sie beispielsweise an einer dänischen Oberschule dokumentiert wurden (3). Probieren Sie das ruhig selbst einmal aus.

Das Alles ist nicht neu. Unter den älteren professionellen Studien wird die Ecolog Institut Studie aus dem Jahr 2000 gerne zitiert (4), die, obwohl industriefinanziert, schon ein breites Wirkungsspektrum auf den Körper aufzeigte.

Aus Sicht der Rechtsprechung interessant ist ein Gerichtsurteil des Oberlandesgerichtes Brescia/Italien, das dem Kläger eine Invaliditätsrente wegen beruflicher Handy- und Schnurlostelefonnutzung zusprach (5).

Einen guten und aktuellen Überblick über Studien zu elektromagnetischen Feldern erhalten Sie bei EMFDATA.ORG

Erwähnenswert ist die Verbraucherorganisation Diagnose-Funk, die auf industrieunabhängige Studien verweist (6).

Was die Akzeptanz der Gefährlichkeit von Elektrosmog angeht; hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. Nicht so die EU. Deren oberste Umweltbehörde, die Umweltagentur, hat nach Auswertung von gut 2000 Studien in 2007 festgestellt, dass zellschädigende Effekte bei Menschen auch gerade unterhalb geltender Grenzwerte auftreten und laut EEA Direktorin Prof. McGlade die Signalprozesse der Zellen stören, was über einen langen Zeitraum Hirntumore fördert (6a). Warten wir ab, wann und ob diese Erkenntnis auch ihren Lauf durch die EU-Kommission und damit in eine gesetzliche Grundlage finden wird.

Ärzte warnen zunehmend vor einer Handynutzung, besonders bei Kindern. Warum sonst herrscht in französischen Schulen ein gesetzliches Handyverbot während jeder Lehrtätigkeit? Die österreichische Ärztekammer fordert dies ebenfalls (7).

In Chefetagen weiß man schon länger um die Brisanz des Themas, denn selbst der mittlerweile verstorbene Apple Gründer Steve Jobs gab 2010 zu, dass er seinen damals 12 und 15 Jahre alten Kindern kein IPhone oder IPad überließ (8). Bei den übrigen amerikanischen Kindern hingegen gelten mehr als 7 Stunden tägliche Smartphone-Benutzung heutzutage als "normal". Unsere Jugend steht dem in nichts nach, obwohl Neuro-Wissenschaftler und Pädagogen dabei aus vielerlei Gründen Alarm schlagen.

 

 Hochfrequenz Felder

  Frequenzen von 30 kHz bis 300 GHz

 

 

Mobilfunk

Gab es Anfang der 90er Jahre kaum Belastung durch Mobilfunknetze, weil analoges Autotelefon nur von wenigen genutzt wurde, so stieg ab Mitte der neunziger Jahre durch den Handyboom die Zahl der Mobilfunkzellen stetig, und erst richtig, als ab ca. 2010 UMTS und später noch LTE massiv genutzt wurden, weil deren Breitbandfrequenzen neu versteigert wurden. Und nicht nur das. Da die Sendestationen nicht konzernübergreifend genutzt werden können, hat jeder der Mobilfunkanbieter in Deutschland seine eigenen Antennensysteme und das bei steigender Dichte. Die Frequenzen wurden dabei immer zahlreicher und breitbandiger und gingen immer höher in Mikrowellenbereiche um viele parallele Gespräche und schnellere Daten zu haben. Als der GSM Standard nicht reichte, entwickelte man UMTS, danach dessen Erweiterung HSPA, und als auch dies zu langsam wurde und auch um auf dem Lande drahtlose Breitbandanschlüsse für Internet und Telefonie zu haben, entstand das LTE Netz, was nun digital sowohl weggefallene analoge Fernsehkanäle mit größerer Reichweite, als auch Mikrowellenfrequenzen bis hinauf zu 2,6 GHz nutzt (8a) . Der Smartphone-Hype brachte noch weitere Mobilfunkzellen, damit immer mehr Menschen gleichzeitig online sein und telefonieren konnten. Stand heute sieht man keine unter 80-jährigen mehr ohne Smartphone und die Presse vermeldete stolz, dass es in 2014 weltweit 7,228 Mrd. aktiver SIM-Karten gäbe, das ist mehr als die Weltbevölkerung beträgt.

Die Einführung von 5G bringt nun den Wendepunkt. Sowohl was den Widerstand und die Aufklärung (interessierter) Bürger angeht, als auch bei den zu erwartenden biologischen Effekten. Bei Zehntausenden neu zu bauenden Funkmasten und einer weiteren Erhöhung der Grenzwerte und der Frequenzen bis in den harten Mikrowellen Bereich, in dem auch Strahlungswaffen arbeiten. 5G wird eingeführt, obwohl der Bereich bis 100 GHz für biologische Systeme nicht erforscht ist.

Ärzte schätzen, dass die Anzahl der Elektrosensiblen in 2019 höher als die der Diabetiker sein wird. Täglich werden es mehr und es soll bisher keine Schutzzonen geben, obwohl die Nähe von Strahlung für die Sensiblen lebensbedrohend sein kann.

 Mobilfunk Frequenzen

 GSM (Global System for Mobile Communications - Mobilfunk der 2. Generation - daher 2G)

Bis zu 8 Handys können sich eine GSM Frequenz teilen, indem sie zeitlich in sog. Zeitschlitzen synchronisiert, jeder nacheinander immer nur einen kurzen Burst senden. In den Sendepausen könne dann die Anderen senden Diese Wiederholrate der Hochfrequenz eines GSM Handys ist während eines Gesprächs mit 216,67 Hz (Full-Rate) oder der Hälfte davon 108,33 Hz (Half Rate) gepulst. 8 Zeitschlitze bilden den sog .Frequenzrahmen der zeitlichen Länge von 4,615 ms, der sich z.B. 26 mal wiederholt, was man 26er-Multirahmen nennt 4,615ms x26 =120 ms. Durch diese Periode entsteht eine Taktung von 1/120ms, bzw. Pulsfrequenz von 8,33 Hz, die direkt im Gehirnwellenbereich liegt, und die durch bestehende Signalunterschiede der Zeitschlitze z.B. wenn ein Zeitschlitz nicht genutzt wird, leicht akustisch demoduliert werden kann.

Um gleichzeitig hören und sprechen zu können, sendet das Handy mit mit einer tieferen Frequenz (Uplink, U) parallel zum Mobilfunksender, der eine höhere Frequenz (Downlink, D) hat, Frequenz-Duplexbetrieb genannt.

GSM 900 (D1-Telekom, D2-Vodafone) Uplink:890-915 MHz, Downlink:935-960 MHz Datenrate bis 9,6kBit

E-GSM (E-Plus, O2) U: 880-890 MHz D:925-935 MHz

GSM 1800 (E-Plus, O2) U:1710-1785 MHz, D:1805-1880 MHz

Ab 2006 verbreiteten sich Paketdienste besonders auch für Internetnutzung, die heute an Bedeutung verloren haben und meist nur noch "Fallback" sind wenn UMTS oder LTE nicht vorhanden sind.

GPRS (2.5G bzw. 2+G), Datenrate bis 55 kBit, Frequenzen wie GSM. Heute nur noch relevant als UMTS Fallback

EDGE (2.5G bzw. 2+G), Datenrate bis 220 kBit, Frequenzen wie GSM, kam nur bei D1 Telekom zum Einsatz

 

UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) und Erweiterung HSDPA (3. Generation 3G)

U:1920-1980 MHz D:2110-2170 MHz Die Signale haben ca 5 MHZ Bandbreite und erlauben theoretisch Datenrate bis 7,2 MBit, die in der Praxis ungefähr die Hälfte beträgt.

 UMTS Tipp:

Zur Verringerung der Strahlung eines UMTS Sticks an Ihrem Computer oder Tablet, schließen Sie ihn an ein USB 2.0 Verlängerungskabel an. Man kann dadurch den Empfang und damit die Datenrate verbessern, wenn man den Stick z.B. mit einem Saugnapf oder Klebestreifen am Fenster platziert.

Wenn Sie einen portablen UMTS WLAN Hotspot nutzen, legen Sie ihn einige Meter weit von sich weg, z.B. ans Fenster. Dies bringt beim Surfen keine Einbuße, denn die WLAN Datenrate ist wesentlich höher als die UMTS Download Geschwindigkeit.

 

HSDPA - (High Speed Downlink Packet Access) erlaubt theoretisch Datenraten bis 28 MBit, in der Praxis sind es meist 6-8 MBit

 

LTE - Long Term Evolution (noch nicht 4G, wird aber oft so bezeichnet)

hat hierzulande 3 Frequenzbereiche, die um 800, 1800 und 2600 MHz liegen. Man wirbt in dem shared medium mit Datenraten bis 300 MBit im Download, die sich jedoch alle teilen müssen und dann bei meist abendlicher Netzauslastung nach unten gehen können.  LTE-Tipp: Bei Verwendung eines  LTE-Sticks siehe UMTS Tipp.

 

5G Die 5. Generation Mobilfunk.

ist die Bezeichnung für die Vernetzung der bisherigen LTE Techniken plus einem weiteren flächendeckenden Netz in verschiedenen Frequenzbereichen, je nach Anwendung.

Zigtausende neue Funkmaste und versteckte Mikrozellen werden für die flächendeckende Bestrahlung benötigt, damit  es später z.B für autonome KFZ oder das Internet der Dinge kein Funkloch gibt.

Hohe Datenraten erfordern auch breitere Frequenzbänder. Da eine Frequenz zu wenig Information übertragt, nimmt man pro Funkkanal viele Frequenzen parallel nebeneinander (Carrier Aggregtion bis 640 MHz Funkkanal Breite) und verwendet zur Modulation pro Fequenz neueste "Verschachtelungstechniken" (z.B. 256-QAM).

Man startete 2015 schon mit Frequenzbereichen um 700 MHz,  dann ehemals UMTS bei 2 GHz, und 2019 3,4 bis 3,7 GHz. Man weicht aber später auch auf höhere Frequenzen aus. Freq.-Range2: 24 GHz - 52,6 GHz und geplant sind auch 64 bis 86 GHz. In diesem Bereich arbeiten Mkrowellen Waffen, die eine sofortige physiologische Wirkung haben.

Da sich diese Milimeterwellen wie Licht ausbreiten, daher schlecht duch Mauern gehen und Hindernisse sie abschatten, macht man vermutlich was? Grenzwerte plus Strahlung erhöhen und Antennen deutlich näher an die Menschen und die Bäume dazwischen, nun ja....

Weil das noch nicht effizient genug ist, hat man Flächen Antennen mit bis zu 256 Strahlern, die ihre Strahlungs-Keule (heißt wirklich so!) computergesteuert direkt auf den Empfänger bündeln (MIMO und Beamforming), Das heißt, wer später ein 5G Handy oder Endgerät hat, bekommt die Extra Dosis.

5G wird eingeführt, obwohl der Bereich bis 100 GHz für Mensch, Tier und Pflanze nicht erforscht ist. Vor dem geplanten Netzausbau haben verständlicherweise viele Menschen Angst.

 

Mobilfunk Antennen

Sie sind meist auf freistehenden Masten oder Häusern zu sehen, die höher als die Umgebung sind. Oder auch nicht, denn die Antennen können auch unkenntlich gemacht oder gänzlich unsichtbar installiert sein, wie 2 Beispielfotos aus Seligenstadt / Hessen oben zeigen. Die eigentlichen Antennen sehen meist vertikal langestreckt aus und sind, falls sie nicht rundstrahlend sind, meist zu mehreren für verschiedene Abstrahlrichtungen angeordnet um mehrere Sektoren durch ihre Strahlungskeulen abzudecken. Die Einzel-Antennen sind verkleidet in hellen rechteckigen Kunstoffkästen von freuqenzabhängig ganz schlank (E-Netz oder UMTS) bis breiter (GSM900) oder man verwendet einige wenige, vertikale schlanke Antennenstäbe.

 

Mobilfunk Mikrozellen

Sie versorgen in der Regel städtische Plätze oder U-Bahn Stationen und die Antennen sind an Hauswänden wegen ihrer geringen Größe nicht leicht zu erkennen oder man platziert sie ebenfalls versteckt, z.B. hinter Werbeträgern. Es gibt eine private technische Website namens senderlisteffm.de die beispielhaft einen Überblick über Bauformen von Mobilfunkantennen zeigt. Mikrozellen werden ebenfalls beim 5G Netzausbau später helfen eine flächendekcnde Bestrahlung (der Endgeräte) sicherzustellen.

 

Tipps zur Handy/Smartphone Nutzung

Handy-Smartphone Tipp 1: Freisprechen

Regel 1 - Verringern Sie die Strahlungsbelastung bei Handytelefonaten, indem Sie durch die eingebaute Freisprechfunktion Abstand zum Handy einhalten. Regel 2 - Fasse dich kurz.

Handy-Smartphone Tipp 2: Headsets

Kabelheadsets - Verringern theoretisch die Strahlungsbelastung In Einzelfällen können sie jedoch von den innen liegenden Antennen der Handys, einiges an Strahlung aufnehmen (vagabundierende Hochfrequenz) und durch das Kabel in ihr Ohr leiten.

Bluetooth Headsets - sind mit ihren nur ca. 1 mW Sendeleistung meist tausendfach strahlungsärmer als ihr Handy, welches Sie beim Telefonieren natürlich dann nicht in Körpernähe haben sollten. Sie sollten jedoch nur beim Gespräch und nicht ständig am Ohr getragen werden, denn sie verwenden ebenfalls gepulste Mikrowellen.

Handy-Smartphone Tipp 3: Smartphones

Smartphones mit gestarteten Apps, die Daten austauschen (Chat, Mail, etc.), strahlen auch ohne Telefonat häufig. Vermeiden Sie es ihr Smartphone nachts in Bettnähe zu haben und legen Sie es auch so einfach mal ein bis zwei Meter zur Seite wenn Sie es gerade nicht nutzen. Schalten Sie es nachts in den Flugmodus oder am Besten ganz aus.

Handy--SmartphoneTipp 4: Verantwortung

Bitte bedenken Sie, dass Sie beim Aufenthalt in Menschenmengen, sei es bei einer Veranstaltung, oder auch nur in Bus oder Bahn, überall von strahlenden Handys umgeben sind. Wenn Sie etwas für sich und andere tun wollen, schalten Sie dort, oder während einer Veranstaltung ihr Handy nicht nur auf Vibration, sondern auf Flugmodus, bzw. ganz aus.

Handy--SmartphoneTipp 5: Guter Empfang

Wenn Sie öfter telefonieren, wählen Sie für Handy-Telefonate falls möglich einen Standort mit gutem bis sehr gutem Empfang (alle "Empfangs-Balken" im Display), besonders wenn Sie es nicht vermeiden können Ihr Handy ans Ohr halten zu müssen. Dies kann die Strahlung des Handys erheblich  reduzieren, weil es dann die Sendeleistung herunter schaltet. Für UMTS/HSPA+ Datenverbindungen (Internet-Flat) gilt dies um so mehr, weil diese noch weiter herunter regeln können. Verwenden Sie daher Smartphones/Tablets möglichst im UMTS/HSPA+ Modus (Anzeige von "3G" neben dem Balken Display).

Handy-Tipp 6: Bei Handy Kauf auf niedrigen SAR Wert achten.

Suchen Sie sich Ihr neues Smartphone einfach aus einer SAR Vergleichsliste aus. Sie werden auch Geräte von Marktführern finden.

Die Spezifische Absorptionsrate (SAR) spiegelt die effektive Abstrahlungsleistung eines Smartphones oder Handys in einer Messumgebung wider. Sie finden diesen Wert meist in den technischen Daten eines Smartphones oder Handys oder auch in Testberichten und Vergleichslisten. Werte unter 0,6 Watt pro kg Körpergewicht gelten als gut. Etliche aktuelle Smartphones kommen heute sogar unter 0,3 W/kg. Sinnvoll: Einige Vergleichslisten weisen als "Strahlungsfaktor" eigene Rankings auf, die die bei niedrigem SAR Wert Punkte auf eine hohe mögliche effektive Sendeleistung geben, was bedeutet dass diese Handys effizient mit der Basisstation kommunizieren und damit die Sendeleistung deutlich reduzieren können.

 DECT Schnurlostelefone

Schnurlostelefone nach dem aktuellen digitalen DECT Standard belasten den Organismus genau wie Handys durch niederfrequent gepulste Mikrowellen, hier mit 100 Hz im Frequenzbereich 1,88-1,9 GHz. Die meisten älteren oder auch neuere Einsteiger Geräte senden zudem permanent mit voller Leistung, und kommunizieren so auch ohne Gespräch häufig mit der Basis, die dann ebenfalls aktiv ist. In diese Kategorie fallen auch etliche Internet VOIP Router mit integrierter DECT Basis.

 

DECT-Tipps:

DECT-Tipp 1:

Verwenden Sie möglichst oft ein drahtgebundenes Festnetztelefon, auch zusätzlich zum eventuell vorhandenen ECO-Plus Schnurlostelefon.

 DECT-Tipp 2:

Nutzen Sie DECT Telefone die den "Full" Eco Mode bzw. Eco-plus Mode unterstützen, welcher die Sendeleistung reduziert und wo Handgeräte ohne Gespräch auch außerhalb der Basis nicht senden. Achtung, der Full Eco Mode muss in der Regel am Telefon erst aktiviert werden. Auch manch moderner VOIP Router mit DECT unterstützt mittlerweile den Full Eco Mode. Manche Modelle (z.B. DECT Eco in FritzBox) sind auch per simplem Software-Update aufrüstbar..

DECT-Tipp 3:

Verwenden Sie wann immer möglich die Freisprechfunktion des Handgeräts und halten Sie dazu soviel Abstand, dass ihr Gegenüber Sie dabei noch gut hört.

 

WLAN

Die Dichte der drahtlosen Netzwerke (Wireless Local Area Networks) in bebauten Gebieten hat ständig zugenommen. Gab es 2004 nur eines in meiner Nachbarschaft, ist heute 10 Jahre später jeder Haushalt im Umkreis damit ausgestattet. Dies deckt sich auch mit den Zahlen der Bundesnetzagentur wonach die Zahl der privaten Internetanschlüsse seit 2003 von 4,4 Mio. auf nun fast 30 Mio. gestiegen ist. Und nicht nur in den meisten Haushalten brummt das WLAN Tag und Nacht, sondern auch am Arbeitsplatz, in Hotels mittlerweile auf jedem Flur, in Cafés, in Fußgängerzonen, auf Flughäfen, Bahnhöfen, im ICE und sogar in Schulen. WLAN nutzt die Mikrowellenfrequenzen des 2,4 GHz und immer mehr auch des 5 GHz Bereichs. Die erlaubten abgestrahlten Leistungen liegen bei 100mW bei 2,4GHz (802.11a/b/g/n), bzw, bei 5 GHz (IEEE 802.11h) bei 200mW und im Außenbereich bis 1000mW. Die Wiederholfrequenz der Pulse liegt im Leerlauf bei 10-100 Hz gerade noch im Bereich der Gehirnwellenmuster. Die Pulsrate kann während der Datenübertragung bis 250 Hz reichen.

 WLAN: Tipp 1

Falls Sie nicht auf WLAN verzichten können, schalten Sie das WLAN ihres Router für die Nacht am WLAN Knopf (falls vorhanden) oder automatisiert aus. Beispielsweise unterstützen manch neuere Router eine Zeit-Schalt-Funktion (bei AVM Menüpunkt: WLAN -> Zeitschaltung)  Z.B. bewirkt die Einstellung "WLAN täglich abschalten von 23:00 bis 22:58h", dass es um 22:58h kurz an, und dann um 23:00h ausgeht, falls Sie mal vergessen es für die Nacht abzuschalten.

 

Powerline / PLC Netzwerke

Falls die Verlegung von Netzwerkkabeln nicht möglich ist, bieten sich im Hause Powerline Communications Netzwerk (PLC) Adapter als Alternative zu WLAN an, die eine Ethernet Netzwerk Verkabelung über das Stromnetz umsetzen. Sofern man am anderen Ende keinen WLAN Router einsetzt, kann dies manchmal eine bessere Alternative sein als der WLAN-Router vor der Nase auf dem Schreibtisch, vor allem wenn ein Haus mit baubiologisch abgeschirmten Stromkabeln versehen ist. Vom Dauerbetrieb in der Nähe von Schlafräumen ist abzuraten, da die Felder auch aus der Wand austreten. Statt Mikrowellen im Gigahertzbereich nutzt man hier den Kurzwellenbereiche bis etwa 70 MHz. Zudem verschwimmen hier im Mittel gesehen durch die eingesetzte Modulation (ODFM) die Frequenzen, Phasen und Amplituden zu einer Art Stör-Brei im Spektrum, im Gegensatz zu den harten gepulsten Trägern im Mobilfunkbereich, DECT oder WLAN.

PLC wird wegen der breitbandigen Abstrahlung als "schmutzige Technik" bezeichnet, denn Radiohören, besonders auf Kurzwelle ist im Nahfeld bis zu 100 Metern von PLC oft nicht mehr möglich. Sollten dadurch Funkdienste oder Funkamateure gestört werden, könnten Sie Besuch von der Bundesnetzagentur bekommen, die Ihnen notfalls die Geräte außer Betrieb nimmt, auch wenn Sie die Geräte ganz legal im Elektromarkt erworben haben.

 

Bluetooth

Bluetooth in Headsets, Freisprecheinrichtungen, Tastaturen, etc. arbeiten gepulst mit 1600 Hz im Mikrowellenbereich von 2,4 GHz. Je höher die Bluetoothklasse, desto geringer ist die Strahlung (Klassen - 3: 1 mW, 2: 2,5mW, 1: 100mW). Verwenden Sie daher möglichst Headsets oder Freisprecheinrichtungen der Klasse 3. Durch kurzzeitige Nutzung eines BT Headsets entsteht Ihnen erheblich weniger Strahlenbelastung als in der gleichen Zeit mit dem Handy am Ohr. Positionieren Sie ihr Handy dabei so weit weg wie komfortabel, wenn Sie ein Headset oder eine BT-Freisprecheinrichtung nutzen. Ziehen Sie zum Musikhören Kabelkopfhörer einem BT-Stereoheadset vor. Fast immer klingen sie auch besser.

 

Babyphones

 

Babyphone Elektrosmog

 

Babyphone Vergleichstests

Das Thema ist wegen der vielen verwendeten Techniken unübersichtlich. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Technik der verwendeten Systeme und ihre Schwächen. Empfehlenswert vor einer Neuanschaffung ist Nachschlagen bei einem unabhängigen Vergleichstest wie Ökotest oder evtl. auch Stiftung Warentest. Achten Sie auf Geräte mit dem Gütesiegel: "Der Blaue Engel, weil emissionsarm" Laut Ökotest können Sie sich auch nicht unbedingt auf Herstellerangaben verlassen, ob z.B. ihr Babyphone im Standby strahlungsfrei ist. Informieren Sie sich vor Neukauf, oder lassen Sie ihr schon vorhandenes Babyphone von einem Elektrosmogberater in ihrer Nähe austesten.

 

Aufstellung

Stellen Sie generell Babyphone Geräte und die Netzteile bitte nicht in direkter Bettnähe auf, denn meist schlagen die Sender auch aus einer anderen Raumecke noch gut an. Durch die quadratische Abnahme der Strahlungsdichte mit der Entfernung, reduzieren Sie bei 3 Metern Entfernung die Strahlenbelastung für ihr Kind schon auf 1/9 des Wertes als bei nur einem Meter Abstand. Es gilt also, je weiter weg desto besser.

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Standby-Modus

Das K.O. Kriterium. Achten Sie darauf, dass das Gerät damit ausgerüstet ist. Standby heißt hier Senderabschaltung bei Stille. Wenn ihr Kind einen ruhigen Schlaf hat oder durchschläft, entsteht auch keine hochfrequente Strahlenbelastung. Selbst Geräte mit relativ hoher Sendeleistung, verursachen bei ruhigem Schlaf im zeitlichen Mittel gesehen, dann nur noch eine geringe bzw. eben keine Belastung.

 

Keine Reichweitenkontrolle

Auch wenn wegen der sorgloseren Mobilität bequem, sollte ihr Babyphone immer eine abschaltbare oder keine Reichweitenkontrolle haben, weil es sonst periodisch oder sogar dauernd strahlt um Kontakt mit dem Empfangsteil zu halten. Testen Sie doch einfach vorher mögliche Empfangssituationen in ihrem Wohnbereich auf einen sicheren Empfang, indem Sie z.B. eine kleine Schallquelle vor den Sender stellen und dann prüfen Sie wo der Empfang sicher und verständlich ist.

 

Babyphone Typen

 

Babyphones mit Video

Bis hin zur Aufstellung einer WLAN Kamera, die Ihr Kind permanent mit Mikrowellen bestrahlt und bei man aus dem Bistro um die Ecke dan per Smartphone App zurück sprechen kann, gibt es die abenteuerlichsten Geräte. Die anderen videogestützten Geräte arbeiten im ISM Mikrowellenbereich von ebenfalls 2,4 GHz. Gerade wenn die Geräte ständig Bild haben, sind aufgrund ständiger Mikrowellenstrahlung drahtlose Videogeräte nicht empfehlenswert.

Kabelgebundene Netzwerk Webcam als Babyphone

Netzwerk-Webcams mit Infrarot-LEDs- zur Nachtsicht ohne WLAN, die nur über Ethernetkabel und dann noch ohne eigenes Netzteil über POE (Power Over Ethernet) versorgt sind und über Audiokanäle verfügen, sind für technikbegeisterte mit PC oder Laptop (ohne WLAN!) als Empfangsstation eine Alternative, die frei ist von hochfrequentem Elektrosmog. Sie müssen dazu zumindest ein Ethernetkabel von der Kamera bis zu ihrem Switch oder Router verlegen. Die Geräte verfügen über einen eingebautem Webserver oder Streaming Server und können über Browser oder eine App genutzt werden  Achten Sie darauf, dass die Kamera entweder erst gar kein WIFI (WLAN) hat, oder aber das WLAN sich bei Kabelbetrieb wirklich abschaltet, oder abschalten lässt.

Babyhones mit DECT

Auch Geräte mit digitaler DECT Technologie arbeiten mit Mikrowellen im Frequenzbereich 1,88-1,9 GHz und haben zusätzlich wegen den gepulsten digitalen Trägern ein vermutlich höheres Risiko als Analogtechnik. Man sollte Sie wirklich nur einsetzen, wenn sie keine oder eine abschaltbare Reichweitenkontrolle haben und auch den Full Eco Mode, manchmal auch DECT-Zero genannt unterstützen was sie im Standby strahlungsfrei macht. Gerade hier gilt um so mehr: Sender weg vom Bett. DECT Geräte bewegen sich ähnlich wie die Kurzwellengeräte meist im unteren Preissegment. Ihre Sprachqualität ist jedoch besser.

Babyphones mit PMR Technik

Private Mobile Radio (PMR) gilt wegen hoher Sendeleistung von bis zu 500mW  in Testberichten als nicht empfehlenswert. Wenn Sie eines haben, versichern Sie sich dass es im Standby nicht strahlt (dann kein Empfangssignal). Testen Sie bitte den Sender auf seine Ansprechempfindlichkeit und stellen Sie ihn im Kinderzimmer mit so viel Abstand wie möglich auf. Ebenfalls einen Gegensprechkanal stellen diese oft auch als Walkie-Talkie nutzbaren Geräte im 446 MHz Bereich zur Verfügung. Im Prinzip lässt sich dazu auch jedes PMR Walkie Talkie Set mit einer sensitiven VOX Funktion (Sprachsteuerung) verwenden. Analoge PMR Technik gilt bei gleichzeitiger Verwendung von Selektivruf als störsischer, und strahlt, falls sie eine Sprachsteuerung und keine Reichweitenkontrolle hat nur wenn das Kind auch Geräusche macht.

Babyphone 27 und 40 MHZ Kurzwellengeräte

Für kurze Distanzen und falls ohne Reichweitenkontrolle, sind sie strahlungstechnisch mit ihren oft nur etwa 10 mW Sendeleistung sicherlich eine bessere Wahl als PMR. Hier gibt es im Billigsegment viele Import-Geräte, so bei denen Sie auf genügende Sensitivität des Mikrofons achten müssen um den Sender weit vom Bett platzieren zu können. Die Geräte können bedingt durch die Kurzwelle recht störanfällig sein, und ein Parallelbetrieb mit einem Powerline PLC LAN scheidet wegen Frequenzüberschneidungen meist aus.

Babyphone 864 MHz Geräte

haben eine höhere Reichweite als die Kurzwellengeräte, sind störsicher und wegen aufwendigerer Technik meist ausgereifter und mit klarer Sprachübertragung. Manche haben auch eine abschaltbare Reichweitenkontrolle. Wenn ja und wenn sie dann im Standby ebenfalls nicht senden sind sie empfehlenswert.

Babyphones mit Powerline Technologie

sind laut Ökotest Vergleich 2013 am Markt selten geworden. Hier werden die Signale über das Stromnetz übertragen und sowohl Sender als auch Empfänger benötigen eine Steckdose, was die Mobilität einschränkt. Dadurch dass die schwachen Signale durch die Stromkabel in der Wand gehen, fällt zwar durch das Netzteil ein magnetisches Wechselfeld an, aber weniger Hochfrequenz als bei direkt strahlenden Geräten. Achten Sie wegen des im Gerät befindlichen Netzteils darauf, dass es mit genügend Abstand zum Kind aufgestellt wird.

 

Mikrowellenherde

Erzeugen Strahlung bei Hochspannung von 5000 Volt im 2,4 GHz Bereich. Wenn Sie ihn herunterregeln wird er lediglich mit kurzen gepulsten Sendepausen betrieben. Wenn Sie einen haben, vermeiden Sie während des Betriebs länger davor zustehen, denn 100 % dicht sind die Geräte nie. Sie müssen lediglich Grenzwerte einhalten. Wenn Sie sich schon mit gesunder Ernährung beschäftigt haben, wissen Sie dass jedes Lebensmittel eine energetische Qualität und hat je lebendiger ist umso frischer es ist und sogar Lichtquanten emittiert, die mit Restlichtverstärkern (Photomultipliers) in Dunkelkammern nachweisbar sind, sogenannte Biophotonen. Solche Methoden werden z.B. eingesetzt um Qualität und Alter von Frischeiern zu bestimmen (8b). Wenn Sie nun gleichzeitig wissen, dass der Mikrowellenbeschuss die Moleküle des Garguts so heftig in Schwingung versetzt, dass ihre Reibungsenergie das Gargut dabei erhitzt, können Sie sich auch vorstellen, welchen Lebendigkeitsgrad es danach hat. Mikrowellenherde denaturieren auch Proteine und können sie sogar toxisch werden lassen. Sie sollten es sich Wert sein ihr Essen konventionell zuzubereiten (auch ohne Induktionskochfeld).

 

Sonstige Sendeanlagen

Die Häufigsten sind hier ohne Vollständigkeit aufgeführt. Nicht immer ist hier alles wie es scheint. Manch Tag und Nacht strahlender unscheinbarer Antennenstab kann Ihnen im wahrsten Sinne Kopfzerbrechen machen, während hingegen das Riesen-Geweih auf dem Dach des benachbarten Funkamateurs relativ harmlos ist, da er damit vielleicht nur ein zwei Stunden am Tag Betrieb macht, und das auch nur auf Kurzwelle mit alter Analogtechnik und er keine digital gepulsten Mikrowellen abstrahlt.

 

TETRA (Terrestrial Trunked Radio)

Digitale Funktechnologie Behörden, Rettungsdienste, Firmen, die als Bündelfunk organisiert ist. Die Sendeanlagen befinden sich oft auf dem Dach von Leitstellen, urbanen exponierten Stellen und öffentlichen Gebäuden. Sie sind i.d. Regel als vertikale Rundstrahler ausgelegt und dann als unterarmdicke Stäbe mit bis zu 3 oder 5 Metern Länge erkennbar. Der Frequenzbereich ist 380-420 MHz und die Signale sind im physiologischen Bereich gepulst mit 70,6 Hz, bzw. in 4 Zeitschlitzen zu je 17,65 Hz. Es gibt seit langem Symptom-Berichte von Behördenmitarbeitern, und auch die umliegenden Anwohner, sind dem permanent strahlenden System ständig ausgesetzt. (9)

 

Fernsehtürme

Sind in der Ebene nicht zu übersehen oder auf Bergspitzen platziert. Seit der Ablösung der analogen Fernsehkanäle durch das digitale DvB-T, hat sich die Möglichkeit physiologischer Beeinflussung durch ganz bestimmte, für einen Organismus kritische Frequenzen alleine schon dadurch erhöht, dass pro Funkkanal nun nicht nur eine, sondern mehrere Tausend schmalbandige Einzelträgerfrequenzen verwendet werden. Die Chance, dass dabei eine besonders wirksame Einzelfrequenz genutzt wird, erhöht sich dadurch natürlich. Entlastend muss man jedoch anführen, dass wegen der höheren Störsicherheit des Systems, in den vielen Fällen die Sendeleistungen der Sendemasten erheblich um etwa 60% reduziert werden konnten. DvB-T Signale in Ballungszentren haben jedoch, bedingt durch die erhöhte Anzahl der Fernsehkanäle immer noch so viel Leistung wie beim alten Analogfernsehen, auch deswegen damit man in 30 Kilometern Entfernungen noch innerhalb des Hauses mit winzigen Antennen Empfang hat. Die Rundum-Sendeplattformen der Türme werden gleichzeitig noch für Richtfunkstrecken und andere Dienste verwendet.

 

Richtfunkstrecken

befinden sich in der auf Fernsehtürmen aber auch an Hochspannungsmasten, Masten an Bahnstrecken oder auf hohen Gebäuden wie Türmen oder Hochhäusern. Fast immer auch an Mobilfunkantennen um sie an den Provider anzubinden. Bei Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, werden die Antennen auch mal nach Innen hinter Dachfenster verlegt. Innerlich ähneln sie Sat-Schüsseln, sind meist rund und sehen aus wie ein 90 Grad gekippter Topf der von vorne mit einer weißen Folie (Radom) bespannt ist, die als Wetterschutz dient. Die heute meist digitalen Signale werden über Mikrowellen übertragen. Ähnlich einem Laserpointer haben Sie im Idealfall einen sehr engen Öffnungswinkel und sind wegen der nötigen optischen Sichtverbindung zur Gegenstelle mit gutem Sicherheitsabstand in der Höhe angebracht. Wenn sie aus einem oberen Stockwerk also nur seitlich auf eine Richtfunkantenne blicken, sollten sie keine nennenswerte Strahlung abbekommen.

 

Radaranlagen

Sie stehen oft bei Häfen, oder Flughäfen. Meist erkennbar, an den sich drehenden Antennen, die auch als Wetterschutz von einer Kugel (Radom) verkleidet sein können. Wegen der starken Mikrowellenstrahlung erübrigt es sich zu sagen, dass man, wenn man die Wahl hat, nicht in naher Sichtweite der Sendeantennen wohnen sollte.

 

Amateurfunk

 

Größere meist drehbare Antennen auf Privathäusern und auf Gittermasten in Vorgärten deuten darauf hin, dass dort ein Funkamateur wohnt. Wer nun argwöhnt, dass die Aussendungen dieser großen Antennen besonders gefährlich seien, liegt daneben. Das Gegenteil ist der Fall. Auch hier gilt, je höher die Frequenzen in schädliche Mikrowellenbereiche gehen, desto kleiner werden wegen der kleineren Wellenlängen die aktiven Strahler der Antennen. Zudem verursachen Funkamateure mit den großen Antennen für niedrige Frequenzen im Kurzwellenbetrieb keine gepulste digitale Mikrowellenstrahlung hoher Frequenz ab 1000 MHz, sondern senden damit vor allem in analogen Betriebsarten bis etwa 30 MHz. Es wird auch nicht wie beim Mobilfunk 24h/Tag, sondern im Schnitt nur wenige Minuten pro Woche gesendet, und bei Ausübung ihres Hobbys auch noch die meiste Zeit nicht am Senden, sondern nur am Hören sind. Und nachts während der besonders wichtigen Ruhephasen des Körpers schlafen vermutlich auch die meisten Funkamateure. Die Sendeleistung gängiger Kurzwellengeräte beträgt meist um nur um 100 Watt. Es gilt in diesem Hobby aber auch als besonders sportlich mit möglichst kleinen Leistungen um 1 Watt weltweite Kommunikation zu betreiben.

 

Hoaxe - Vermeintliche Sendeanlagen, die keine sind.

 

Satellitenschüsseln

Immer wieder begegnet man Behauptungen, Satellitenschüsseln für den Fernsehempfang würden elektromagnetische Strahlung abgeben. Das ist reine Erfindung, denn die Fernsehsatelliten verfügen zum Einen über keinen Uplink für Empfangsteilnehmer, zum Anderen sind die LNB's (die Empfangseinheiten vor der Schüssel) ebenfalls nur für reinen Empfang geeignet.

Lediglich spezielle Satellitenschüsseln für den Internetempfang in entlegenen Gebieten ohne terrestrische Internet-Anbindung sind dafür ausgelegt, da sie ja einen Rückkanal für das Internet brauchen.

 

Navis, Navigationsgeräte im Auto. GPS-Empfänger

 

Die Behauptung, dass Standalone-Navis aus dem Elektronikmarkt ohne eigene Internetanbindung (Mobilfunk) strahlen und ihre Position per Funk zurückmelden, ist nicht nur reine Desinformation, sondern auch aberwitzig, da technisch völlig unmöglich, weil die Geräte weder über die dafür notwendigen effektiven externen Antennen verfügen, und zudem selbst beim Empfang der durchaus kräftig sendenden GPS-Satelliten schon ihre Probleme haben, da man ihnen externe Antennen schon aus Design-Gründen nicht gönnt.

Smartphones hingegen, die ja ohnehin strahlen, können und sollen durchaus ihre Position ständig an entsprechende Navi-Apps durchgeben.

 

 

 

 Niederfreqenz Felder

  Frequenzen von 0 Hz bis 30 kHz

 

Niederfrequente Wechselfelder

durch Wechselspannungen mit Frequenzen von 0 bis 30000Hz (30kHz)

Magnetische Felder

Stromversorgung, Stromnetze und Elektrogeräte erzeugen niederfrequente Wechselfelder mit einer Frequenz von 50 Hz (Bahn 16 2/3 Hz), die bei Stromfluss durch Stromleiter neben dem elektrischen Feld eine starke magnetische Feldkomponente haben können. Eisenkerne von Transformatoren und Motoren bündeln die Feldlinien noch und verstärken sie so.

Magnetfelder lassen sich nur sehr schwer abschirmen und sie durchdringen den Körper nahezu mühelos. Wenn abschalten nicht geht, bleibt fast immer nur Abstand um Belastung zu minimieren.

 

Elektrische Felder

Ohne Stromfluss verbleibt immer das elektrische Feld, was mit höherer Spannung stärker, und daher in der Nähe von Hochspannungsleitungen stark ansteigt. Elektrische Felder wirken in Oberflächenbereichen des des Körpers und durchdringen ihn nicht.

 

Einfluss

Auch wenn für viele Menschen der Begriff Elektrosmog erst durch Mobilfunk bekannt wurde, können die Niederfrequenz Felder Ihrer Hausinstallation Sie oft noch weitaus stärker belasten.

 

 

Netztransformatoren und Stromleitungen

Bedenken Sie, dass ein Netz betriebener älterer Radiowecker mit einem Spulentrafo in 30 cm Kopfnähe am Bett ein größeres Magnetfeld erzeugen kann, als wenn Sie nahe bei einer Freilandleitung stehen. Die ein 50 Hz Magnetfeld verursachenden Spulen-Transformatoren im Haus werden heutzutage immer mehr durch stromsparende Schaltnetzteile abgelöst. Diese strahlen zwar viel weniger 50 Hz Magnetfelder ab, arbeiten jedoch mit wesentlich höheren Frequenzen, die bei schlampiger Konstruktion sogar bis zum Nachbarn strahlen, und dort den Radioempfang stören können. Stark strahlende Spulentrafos der alten Bauart befinden sich in den meisten älteren Geräten der Unterhaltungselektronik und in den 12V Niedervolt Halogenlampen oder Lampensystemen. Halten Sie Abstand zu Trafos, auch den eingebauten, vor allem an Plätzen wo Sie sich lange aufhalten.

 

 

Haus-Stromleitungen, Geräte und Geräte-Zuleitungen

Leitungen strahlen bei Stromfluss ein 50 Hz Magnetfeld ab, auch aus der Wand. Im Leerlauf verbleibt das ständig wirkende elektrische Feld, was auch Zuleitungen immer abstrahlen. Laufende Elektrogeräte strahlen um ein Vielfaches. Zum Beispiel gegenüber dem starken Feld eines laufenden Haarföns, ist das schwache Feld seiner Zuleitung vernachlässigbar.

Die Stärke der Felder durch Stromleitungen in Innenräumen hängt davon ab ob flache Stegleitungen oder Rundkabel verlegt sind, wie tief sie in der Wand sind und welcher Baustoff verwendet wurde und wie hoch die Wandfeuchtigkeit ist. Vertikale Leitungen, die ganze Stockwerke versorgen, (meist in Verteilernähe) haben bei Stromfluß zusätzlich ein kräftiges Magnetfeld.

 

 

Schlafzimmer Tipps gegen Elektrosmog

Das Schlafzimmer hat, was Elektrosmog angeht, eine herausragende Bedeutung. Bedenken Sie, dass Schlaf ein Drittel ihres Lebens ausmacht.

  • Verwenden Sie batteriebetriebene Wecker.
  • Bei Schnurlos Telefonen bitte nur DECT Handsets mit aktiviertem Full-Eco-Mode in Bettnähe. Keine Basisstation im Schlafzimmer
  • Nachts Handy ganz aus, oder wenn Sie es als Wecker verwenden, in den Flugmodus (falls vorhanden). Wer erreichbar sein muss, Handy in einen Nebenraum legen.
  • Keine Lichtschalter oder Lampen am Kopfende des Bettes. Die Lampe auf dem Nachttisch weiter entfernt platzieren.
  • Nachttischlampen aus Metall mit 3 poligem Schukostecker reduzieren das elektrische Feld.
  • Elektrogeräte oder Steckernetzteile im Schlafzimmer am Besten vermeiden, oder zumindest nachts ganz abschalten Jedes ("moderne") Gerät was nur mit einem Taster statt einem mechanischen Schalter ausgeschaltet wird, geht also garnicht aus, sondern nur in Standby bei strahlenden Netzteil. Außerdem kostet Sie jedes Standbygerät, was z.B. 3 Watt verbraucht, bei einem Strompreis von z.B. 30 ct/kWh an die 8 Euro pro Jahr. Auch die Netzkabel strahlen, wenn nicht mindestens die Phase (der spannungsführende Leiter der den Pasenprüfer leuchten lässt.) in Steckdosennnähe abgeschaltet wird. Ein richtig herum gesteckter Zwischenschalter in der Wand-Steckdose der die Phase abschaltet, nimmt die Strahlung aus dem Kabel.
  • Keine Stromkabel in Bettnähe oder Verlängerungskabel unter dem Bett. Da eingesteckte Kabel ein elektrisches Feld abstrahlen, einen Netzfreischalter, oder falls die Wand-Steckdose noch in Griffweite ist, vorerst als Notlösung zumindest einen Zwischenstecker mit Schalter verwenden, oder wenn die Steckdose weiter weg ist, einen Funkfernschalter mit Fernbedienung benutzen. Da die Schaltsysteme oft nur eine Zuleitung unterbrechen, muss man mit Phasenprüfer sicher stellen, dass die Phase abgeschaltet wird. Wenn nicht, einfach den Zwischenschalter in der Steckdose um 180 Grad drehen.
  • Elektrisch verstellbare Lattenroste nur verwenden, wenn ein Netzfreischalter im Sicherungskreis ist.
  • Nachtspeicheröfen erzeugen enorme Magnetfelder und sollten weit weg vom Bett stehen.
  • Keine Heizdecken. Sie sind der GAU in der Geobiologie und erzeugen selbst wenn sie aus sind hohe elektrische Felder direkt am Körper. Auch mancher Wohnungsbrand kam schon davon.
  • Keine Metallbetten oder Matratzen mit Federkern/Taschenfederkern. All das wirkt als Antenne für Hochfrequenzen. 
  • Einbau eines Netzfreischalters (Netzabkopplers) Für einzelne Räume, bzw. einzelne Sicherungskreise im Schlafbereich, können Sie sich einen Netzfreischalter in den Sicherungskasten installieren lassen, der die Phase der Netzspannung und damit das elektrische Feld abschaltet, wenn der letzte Verbraucher abgeschaltet wird. Es wird dann eine kleine Gleichspannung auf den Stromkreis gegeben und das Gerät erkennt wenn wieder ein Verbraucher eingeschaltet wird und schaltet die Netzspannung dann wieder ein. Die Geräte haben die Abmessungen eines Sicherungsautomaten, sind im Handel für max. 100.- Euro erhältlich und können von einem qualifizierten Elektroinstallateur angebracht werden.
  • Wasserbetten - haben eine elektrische Heizungsmatte unter der Matratze die mit dem Stromnetz verbunden ist. Wenn der Thermostat die Heizung ausgeschaltet hat, haben Sie, wenn sie nur den Neutralleiter schaltet, immer wenige Zentimeter unter Ihnen eine elektrische Feldquelle. Beim Heizen kommt das magnetische Feld hinzu. Wer schon ein Wasserbett hat, kann nachts den Stecker ziehen, falls es ihm nicht zu kalt wird. Alternativen gegen Kälte sind sind sogenannte heizungslose Visco Topper, oder Heizungen die sich Nachts selbst 2 polig abtrennen. Karbonbasierte Heizungsfolien emittieren generell wesentlich weniger Felder und sind vorzuziehen.
  • Elektrische Fußbodenheizungen - sollten nicht in Schlafzimmern verlegt werden.

 

 

Induktionskochfelder

Die  z.B. 1000 Watt die eine Kochplatte direkt in die benötigte Hitze umwandelt, steckt ein Induktionsfeld als Sendeantenne in den Aufbau eines starken Magnetfelds zur drahtlosen Übertragung der Tausend Watt Koch-Leistung. Dessen Stärke und Frequenz ist mit z.B. 28000 Hz viel höher als bei einem Ceranfeld oder Kochplatten, damit in den speziellen ferromagnetischen Topfböden, sich sogenannte magnetische Wirbelströme aufbauen, die durch gleichzeitigen elektrischen Kurzschluss des Metalls in Wärme umgewandelt werden. Die biologische Wirkung der Geräte ist wenig erforscht. Im Nahfeld ist ihr Körper im Unterleibsbereich exponiert und bei kleinen Kindern der Kopf. Die Geräte haben Topf-Sensoren und schalten ohne Topf ab. Sie  waren bisher wegen des hohen Preises noch wenig verbreitet, zumal man spezielle ferromagnetische Töpfe und Pfannen braucht. Planen Sie die Neuanschaffung eines Elektroherdes, empfehle ich immer ein Ceranfeld vorzuziehen. Zum Kochen optimal wäre natürlich ein Gaskochfeld, mit dem auch die Profis kochen. Da haben Sie ebenfalls verzögerungsfrei Hitze.

 Induktionskochfeld-Tipps

  • Achten Sie darauf, dass der Topf die Markierungen ganz bedeckt, dann wird möglichst wenig magnetische Energie in den Raum abgestrahlt.
  • Verwenden Sie Töpfe, bei denen nicht nur der Boden, sondern auch die Wände ferromagnetisch sind, damit erhöhen Sie den Wirkungsgrad des Kochfeldes und reduzieren sowohl Strahlung als auch den Stromverbrauch. Bei einem Stahl-Emailtopf reduzieren Sie das Feld um bis zu 50% gegenüber einem Edelstahltopf wo nur der Boden ferromagnetisch ist.

 

 

Drahtlose Ladegeräte

Die drahtlose Ladetechnik begann einst bei elektrischen Zahnbürsten. Nun schwappt sie als neuer Hype namens Powermat oder "Qi"-Standard auf Handys, Computermäuse und andere Kleingeräte über. Eine Kaffeehauskette die auch hierzulande schon länger kostenlos WLAN anbietet, will an ihren Tischen bald den Powermat Standard einführen.

Der Name Qi, oder Chi, soll etwas positives suggerieren, denn er leitet sich vom gleichnamigen chinesischen Begriff für die feinstoffliche Lebensenergie ab, den in China jedes Kind kennt z.B. vom Qui-Gong. Gelinde gesagt, eine mehr als fragwürdige Verwendung des Begriffes.

Es kommen bei Qui hochfrequente magnetische Wechselfelder im Langwellenbereich 100 kHz zum Einsatz. Aktuelle Ladegeräte übertragen so 5 Watt Leistung an ein Handy. Wegen Wirkungsgradverlusten wird jedoch deutlich mehr Leistung in die Umwelt abgestrahlt. 15 Watt folgen in Kürze. Weitere Ausbaustufen, sind der sog. Medium Power Mode wo 120W Leistung übertragen werden. Die Qui Entwickler haben vor, irgendwann Küchengeräte bis 2000W damit zu versorgen. Aktuelle 5 Watt Geräte brauchen schon 50% mehr Strom und laden langsamer als ein Kabel-Ladegerät. Nicht gerade zukunftsweisende Argumente. Vermeiden Sie den Einsatz dieser "künstlichen Lebensenergie" besonders in Körpernähe, vor allem auf dem Nachttisch, oder ihrem Schreibtisch.

 

 Hochspannungsleitungen

Frequenz 50 Hz. Je nach Höhe der Hochspannung sollten Wohnbauten einen Sicherheitsabstand von bis zu 150 Metern haben. Unter vielen Baubiologen gilt die Faustregel ein Meter Abstand pro Kilovolt, also bei einer 110 kV Leitung sollte man 110 Meter weit entfernt wohnen. Das Magnetfeld der Leitungen hängt vom Stromfluss ab und steigt zwischen 200 und 100 Metern Abstand moderat an und geht danach exponentiell steil in die Höhe.

Bedingt durch die hohe Spannung baut sich vom Stromfluss unabhängig ebenfalls ein kräftiges elektrisches Feld auf, was im Nahfeld ab etwa 50 Metern Entfernung zur Leitung hin deutlich zunimmt. Das Feld kann so stark sein, dass sich wetterabhängig die Luft zwischen den Leitern ionisiert und man wie bei einer Art Plasmalautsprecher leise Brumm-Zischgeräusche hören kann. Als Nebeneffekt kann die ionisierte Luft eine elektrische Aufladung von Staubteilchen bewirken, die dann die unangenehme Eigenschaft haben, ähnlich sich wie der Staub auf dem Fernseher verstärkt in den Lungen abzulagern

 

 

Bahnstrom

Fahrstromleitungen werden mit 15000 Volt bei einer Frequenz 16 2/3 Hz betrieben. Die Bahn betreibt auch Versorgungsleitungen mit 110kV Spannung. Da in Fahrstromleitungen nur bei Fahrbetrieb Strom fließt, der auch von der Beschleunigung der Lokomotiven abhängt, tritt auch eine Magnetfeldbelastung nur sporadisch auf und ist daher nur durch Dauermessung als Mittelwert erfassbar.

 

 

Trafostationen und Trafohäuschen

Die darin enthaltenen Transformatoren strahlen starke magnetische Felder aus, deren Abschirmung zwar möglich ist, was aber selten angewendet wird. Aus Kostengründen, spart man sich meist die die Abschirmung mit dem einzig bekannten effektiven Magnetschirm Material Mu-Metall, genannt, einer Nickel-Eisen Legierung. Ein Quadratmeter dieser speziellen weichgeglühten Bleche kann schon mal um die 1000 Euro kosten. Eine Trafostation unweit der eigenen Hauswand kann zu hohen Magnetfeldern im Hause führen. Ein Abstand von weit mehr als 10 Metern ist angeraten.

 

Statische elektrische Felder (Gleichfelder)

sind hohe Gleichspannungen bei kleinen Stromstärken und entstehen durch Reibungselektrizität an Kunstfasern und Kunststoffoberflächen. Daher rührt der Schlag, wenn man z.B. aus dem Auto steigt, oder über Kunstfasern läuft und dann Metall berührt.
Räume mit elektrostatischer Belastung haben durch die hohe Luftelektrizität und mehr schwebendem Staub ein schlechteres Raumklima.
Vermeidung durch Verwendung von Naturmaterialien bei Teppichböden Gardinen und Vorhängen. Auch eigene Kleidung und Schuhsohlen wirken sich aus. Atmungsreizungen und Kopfschmerzen sind möglich. Auch ein natürliches Gleichfeld von gut 100V/m hat die Erde, was durch den Spannungsunterschied gegenüber der stark geladenen Ionosphäre hervorgerufen wird.

 

Magnetische Gleichfelder

Das bekannteste magnetische Gleichfeld ist das Erdmagnetfeld. Im Vergleich zu technischen Feldern ist es an der Erdoberfläche recht schwach und vom Äquator zu den Polen verdoppelt es sich. Es kann durch größere ferromagnetische Metallmassen (lat. ferrum = Eeisen) oder geomagnetische Anomalien lokal abgeschwächt und in der Richtung verändert sein.

 

Quellen:

(1) http://www.strahlungsfrei.ch/PDFs/Poster_Diagnosenanzahl_in_der_Schweiz.pdf

(1a) http://www.next-up.org/Newsoftheworld/Antennes_Relais.php

(2) http://www.hese-project.org/de/emf/JugendForscht/Germany/GymSpaichingen.php?lang=de&target=Germany

(3) http://www.globalresearch.ca/student-science-experiment-finds-plants-wont-grow-near-wi-fi-router/5336877

(4) http://www.ecolog-institut.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/MOBILFUNK_2000_T-Mobil_incl_E.pdf

(5) http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/dect-telefone-und-handys-erzeugen-krebs

http://www.diagnose-funk.org/downloads/urteil-marcolini-ubersetzung.pdf

Original: https://de.scribd.com/doc/27618514/CEM-Sentenza-Corte-d-Appello-Di-Bresci:a

(6) http://www.mobilfunkstudien.de/index.php

 (6a) http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=2756110/8rv1wp/index.html

(7) http://freiburger-appell-2012.info/de/home.php

http://sciencev1.orf.at/science/news/138743

http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/frankreich-handy-verbot-schulen/3592

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/arztekammer-will-kinder-vor-handys-schutzen

http://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/05kammern/10laekbw/20ehrenamt/30ausschuesse/praevention/Mobilfunk-und-Gesundheit-_09_09_2014_.pdf

(8) http://www.nytimes.com/2014/09/11/fashion/steve-jobs-apple-was-a-low-tech-parent.html?_r=0

(8a) http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Mobiles-Internet-mobile-Internet.html

(8b) http://journal.pan.olsztyn.pl/fd.php?f=1028

(9) GdP/Tetra: http://de.scribd.com/doc/75879538/111201-Gdp-Zu-Tetra

http://www.bund.net/themen_und_projekte/technischer_umweltschutz/elektrosmog/handy_co/tetra/

http://ul-we.de/category/faq/tetra/

http://www.buergerwelle.de/de/

Linksammlung:

http://www.gigahertz-solutions.de/de/Wissen/Linkportal-Elektrosmog.html

 

(*)Hinweis

Elektrosmog-Messung und Beratung beschreibt Umweltfaktoren und beinhaltet keine medizinische Diagnose oder Therapie und ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers. Oben gelistete Symptome beruhen auf Erfahrung und gelten wissenschaftlich bisher erst als teilweise gesichert.

Stellen Sie wichtige Fragen, und bilden Sie ihre eigene Meinung. Wie oft wurden aus wirtschaftlichen Interessen in der Vergangenheit Risikofaktoren verharmlost (z.B. Radioaktivität, Asbest) ? Warum haben viele Länder erheblich niedrigere Grenz- und Vorsorgewerte, als in Deutschland (siehe Bundesimmissionschutzverordung)?